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Seve Trophy

Die Seve Trophy ist ein Mannschaftswettbewerb für Golfprofessionals, der wie beim Ryder Cup alle 2 Jahre zwischen einer Mannschaft aus Golfern von Großbritannien & Irland und einer Golfmannschaft aus Kontinental-Europa ausgetragen wird. Die Initiative zu dieser Veranstaltung ging vom fünffachen Majors-Sieger Seve Ballesteros aus und trägt daher seinen Namen.

Die Idee war, die Lücke im Turnierkalender zu schließen, der durch den Presidents-Cup entsteht. Hierbei spielt die USA gegen den "Rest der Welt ohne Europa", damit auch diese Golfer außerhalb Europas sich mit den US-Golfern messen können.

Die Seve Trophy fand anfangs jeweils im September zeitgleich mit dem Presidents Cup statt. Mit der Einführung des FedEx-Cup hat sich allerdings der Presidents Cup im Kalender sehr nach hinten verschoben. Die Seve Trophy nutzt daher den Termin des letzten Play-off-Turniers des FedEx-Cups. Da dort auch einige Europäer mitspielen erkannt man schon ein wenig den Stellenwert dieser Veranstaltung. Auf diese Spieler wird locker verzichtet.

Die Auswahlkriterien der teilnehmenden Golfspieler
Jeweils 10 Spieler starten pro Team. Dies sind zunächst die besten 4 verfügbaren Spieler der Weltrangliste, dann die besten 4 der europäischen Geldrangliste, sofern nicht schon vorher selektiert und dann noch zwei freie Wahlen des Kapitäns (Captain's Pick)

Spielmodus
Im Gegensatz zu Ryder Cup und President's Cup läuft die Seve Trophy nicht über drei sondern über vier Tage. Am Donnerstag und Freitag zunächst je eine Runde Fourballs (klassischer Vierer), d.h. 5 Spiele mit Teams von jeweils zwei Spielern. Am Samstag Vormittag vier Spiele als Greensome (Vierer mit Auswahldrive) und am Nachmittag nochmals vier Spiele als Fourball. Zwei Spieler je Mannschaft haben somit am Samstag Pause. Am Sonntag werden dann noch zehn Einzel gespielt.

Allgemeine Regelungen
Zunächst wurde die Seve Trophy in geraden Jahren ausgetragen, nach Umstellung des Kalenders für den Ryder Cup (wegen der Terroranschläge in New York im Jahre 2001) findet sie nunmehr in ungeraden Jahren statt. Dies zeigt, dass der Ryder Cup schon eindeutig die wichtigste Mannschaftsveranstaltung im Golf ist. Weder Presidents Cup noch Seve Trophy genießen auch nur annähernd den gleich Stellenwert, obwohl nach fast dem gleichen Spielmodus agiert wird. Daher wird bei der Seve Trophy den Spielern ein Preisgeld gewährt, während das Spielen beim Ryder Cup allein eine Frage der Ehre ist und kein Preisgeld gezahlt wird.

Die Veranstaltung ist zwar ein anerkanntes Event im Kalender der European Tour, das erzielte Preisgeld zählt aber nicht für die Geldrangliste der European Tour bzw. beim "Race to Dubai".

Wegen eines Sponsorvertrages mit dem französischen Medienkonzern Vivendi erhielt diese Golfevent in den Jahren 2009 und 2011 die Bezeichnung "The Vivendi Trophy with Severiano Ballesteros".


Die Offizielle Website der Seve Trophy ist so ziemlich die am schlechtesten programmierte Website im Golfsport. Bitte unbedingt meiden, es sei denn, man steht auf nervige Wartezeiten. Aber von Franzosen sollte man auch nicht zu viel erwarten ...





Historie

Die Gewinner der letzten Jahre

Jahr Ort Sieger (Kapitän) Verlierer (Kapitän)
2009 Golf de Saint-Nom-la-Bretèche, Paris, Frankreich GB & Irland (Paul McGinley) 16½ Kontinental-Europa (Thomas Bjørn) 11½
2007 The Heritage Golf and Spa Resort at Killenard, Irland GB & Irland (Nick Faldo) 16½ Kontinental-Europa (Severiano Ballesteros) 11½
2005 Wynyard Golf Club, England GB & Irland (Colin Montgomerie) 16½ Kontinental-Europa (Severiano Ballesteros) 11½
2003 Paradores, Spanien GB & Irland (Colin Montgomerie) 15 Kontinental-Europa (Severiano Ballesteros) 13
2002 Druids Glen, Irland GB & Irland (Colin Montgomerie) 14½ Kontinental-Europa (Severiano Ballesteros) 11½
2000 Sunningdale Old Course, England Kontinental-Europa (Severiano Ballesteros) 13½ GB & Irland (Colin Montgomerie) 12½




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18.09.2011

Großbritannien und Irland siegen bei Seve Trophy mit 15,5 Punkten

Wie erwartet haben Großbritannien und Irland die Seve Trophy 2011 gewonnen. Jetzt schon zum sechsten Mal in Folge bei nur sieben Wettbewerben. Allerdings hat Kontinental-Europa sehr starke Einzel gespielt. Während die Briten mit Scott Jamieson, Ian Poulter und Mark Foster dreimal knapp mit einem Loch Vorsprung gewannen, konnten die Festländer mit einer Ausnahme deutliche Siege einfahren. Thomas Björn beendete seinen Wettstreit mit Lee Westwood auf der 17 mit zwei Löchern Vorsprung. Molinari und Noren hatten nach 15 Löchern 4 Löcher Vorsprung, Jimenez einen ebenso hohen nach 16 Löchern. Den fünften Sieg steuerte mit 1 auf Anders Hansen gegen Simon Dyson bei. Zwei Begegnungen werden geteilt. Mit etwas mehr Punkten am Samstag wäre also ein Sieg für Kontinental-Europa möglich gewesen. Aber immerhin hört sich das Ergebnis mit 12,5 zu 15,5 nicht mehr ganz so deutlich an.

17.09.2011

Kontinental-Europa am Samstag chancenlos bei Seve Trophy

Schon bei den Greensomes viel die Vorentscheidung beim diesjährigen Europa-Vergleich der Golfer. Kontinetal-Europa konnte nur einen halben Punkt holen. Den deutlichsten Sieg der Briten holten Lee Westwood und Scott Jamieson gegen die beiden Spanier. Bei den Foursomes am Nachmittag lief es ein wenig besser. Molinari und Mannassero holten einen halben Punkt gegen Rock und Donaldson. Den einzigen Sieg des Tages erzielten Thomas Björn und Anders Hansen gegen Ross Fisher und Mark Foster. Auch am Nachmittag war Lee Westwood diesmal mit David Horsey nicht zu besiegen. Vor den entscheidenden Einzeln am Sonntag führen somit Großbritannien und Irland mit 11,5 zu 6,5 gegen Kontinental-Europa. Selbst bei den Spielern glaubt keiner ernsthaft, dass sich ein 5 Punkte Rückstand noch aufholen lässt. Das Festland-Team müsste dafür acht Einzel gewinnen.


16.09.2011

Kontinental-Europa holt auf

Nachdem der erste Tag den Briten gehörte, konnten die Festland-Europäer den Rückstand von 1 zu 4 auf nur noch 4½ zu 5½ verkürzen. Dabei konnten Thomas Björn und Raphael Jacquelin einen 3 Loch Rückstand auf den zweiten Neun gegen Simon Dyson und Jamie Donaldson noch wieder egalisieren. Für die Europäer siegten Hanson/Noren, Colsaerts/Manassero und Jimenez/Larrazabal. Foster und Westwood holten einen Punkt für Großbritannien und Irland. Am dritten Tag werden vormittags Greensomes und am Nachmittag klassische Vierer gespielt. Sky überträgt am Nachmittag ab 15 Uhr.


15.09.2011

Großbritanien & Irland gehen in Führung

Mit einer deutlichen 4 zu 1 Führung für die Briten endete der erste Tag der Seve Trophy. Gespielt wird auf dem Golfplatz Saint-Nom-La-Bretèche in der Nähe von Paris. Anders Hansen und Francesco Molinari sorgten im Duell mit Mark Foster/Lee Westwood für den einzigen Sieg der Kontinentaleuropäer. Die Duos Simon Dyson/Jamie Donaldson, Scott Jamieson/Ross Fisher, Darren Clarke/David Horsey und Robert Rock/Ian Poulter punkteten für das britische Team.


14.09.2011

Viele Absagen der Top-Spieler belasten das Event

Die Kapitäne beider Mannschaften, der Ire Paul McGinley und der Franzose Jean van de Velde, mussten in diesem Jahr zahlreiche Absagen prominenter Golfer hinnehmen. Dabei trifft es das britisch/irische Team am härtesten. In Luke Donald, Rory McIlroy, Graeme McDowell und Paul Casey fehlen allein vier der Top 20 der Welt. Auf kontinentaleuropäischer Seite folgte nach den Absagen von Robert Karlsson und Sergio Garcia nun auch der Verzicht der Nummer eins des Teams, Martin Kaymer. "Nach den Turnieren in der Schweiz und in den Niederlanden brauche ich eine Pause, um mich sorgfältig auf das Turnier in Schottland vorzubereiten", begründete der Deutsche seine kurzfristige Absage. Ob es helfen wird, bleibt abzuwarten.



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Der Schaft ist das Verbindungsstück zwischen Schlägerkopf und Griff (aus Stahl oder Graphit). Die Schäfte von Schlägern wurden bis in die zwanziger Jahre ausschließlich aus Hickory-Holz hergestellt, das durch seine Langfaserigkeit über eine besondere Zähigkeit verfügte. Danach setzte sich mehr und mehr der Stahlschaft durch und wird auch heute noch von den meisten Profis bevorzugt. In den achtziger Jahren begann der Erfolg der Kunststoff-Schäfte. Entscheiden ist bei einem Schaft nicht nur die gesamte Flexibilität. Je nach Bedarf oder persönlicher Vorliebe verschiebt sich der besonders flexible Teil des Schaftes nach oben oder nach unten.

 

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