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Presidents CupDer Presidents Cup ist ein alle zwei Jahre stattfindender Mannschaftswettbewerb für Golfprofessionals. Mit dem Ryder Cup als Vorbild kommt es beim Presidents Cup zum Leistungsvergleich der besten Golfer aus den USA und den besten Golfern aus dem "Rest der Welt mit Ausnahme von Europa".Auf Initiative der US-PGA-Tour wurde der Wettbewerb erstmals 1994 ausgetragen und zu Ehren des früheren US-Präsidenten Gerald Ford, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, Presidents Cup getauft. 1994 und 1996 fand die Veranstaltung in den USA statt, seit 1998 wechselt der Austragungsort wie beim Ryder Cup jeweils zwischen den USA und einem Ort anderswo auf der Welt. SpielmodusWie beim Ryder Cup bestehen die Teams aus jeweils 12 Spielern und einem nicht mitspielenden Kapitän (non-playing captain), der für die Aufstellungsvarianten zuständig ist. Anders als beim Ryder Cup geht der Bewerb seit 2003 über 4 Tage und es sind immer alle 12 Spieler jedes Teams in den 22 Doppelbegegnungen (Foursomes und Fourballs im Einsatz, je 6 am 1. und 2. Tag und dann je 5 am 3. Tag, wobei auch da jeder zumindest einmal spielen muss. Am letzten Tag wird wieder wie beim Ryder Cup gespielt, das heißt es finden 12 Einzelspiele statt. So kommt es, dass beim Presidents Cup insgesamt 34 Punkte/Matches ausgespielt, während es beim Ryder Cup nur 28 sind. Ein weiterer wichtiger Unterschied besteht darin, dass im Falle eines drohenden Remis die entscheidenden Einzelmatches über ein Stechen weitergespielt werden, bis ein Sieger feststeht.Historie Stellenwert des Presidents CupsDer Kampf Alte Welt gegen Neue Welt findet beim Presidents Cup nicht statt. Nicht nur die Zuschauer des internationalen Teams geraten in Euphorie, auch die Spieler kommen von allen Ecken der Welt und schaffen es nicht, einen Teamgeist wie das europäische Team beim Ryder Cup zu entwickeln. Auch das Medieninteresse ist weit geringer. Und so juckt es letztlich keinen, wenn das eigene Team verliert. Beim Ryder Cup hingegen kommt eine Niederlagen dem Weltuntergang gleich. Als 2003 im Stechen zwischen Ernie Els und Tiger Woods auf den ersten Extra-Löchern keine Entscheidung fallen wollte, einigte man sich auf ein Unentschieden. Das Ergebnis juckt halt keinen so wirklich, damals reizte mehr der direkte Vergleich zweier der besten Golfer der Welt.Und so orientiert sich letztlich alles am Ryder Cup. Auch auf die Austragung der anderen Mannschaftswettbewerbe hat der renomierte Kontinentvergleich Auswirkung. Als der Ryder Cup 2001 wegen der fürchterlichen Anschläge auf New York und Washington auf das folgende Jahr verschoben wurde, musste auch der Presidents Cup nach hinten verlegt werden. Seither fidet er in Jahren mit einer ungeraden Zahl statt, zeitgleich mit der Seve Trophy. Hier geht es zum Presidents Cup 2011. Historie Die Gewinner der letzten Jahre
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Golfbegriffe (53): VorgabenumrechnungDie DGV-Stammvorgabe (z.B. 17,4) ist zukünftig vor einer Runde in die DGV-Spielvorgabe umzurechnen. Denn die Höhe der DGV-Spielvorgabe hängt stets davon ab, wie leicht oder schwer der Platz ist. D.h. auf schweren Plätzen wird man mit einem höheren, auf leichten Plätzen mit einer niedrigeren Vorgabe spielen. Konkret umgerechnet wird die Spielvorgabe wie folgt:Spielvorgabe = Stammvorgabe * Slope/113 - Course-Rating + Par |
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