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Golfreise St. AndrewsEs gibt viele schöne Golfplätze auf der Welt, aber nur einige wenige Plätze, wo ein ambitionierter Golfer in seinem Leben unbedingt einmal gespielt haben muss. Völlig unstrittig ist dabei, dass man einmal in seinem Leben in St. Andrews den Old Course gespielt haben sollte. Die Wiegestätte des Golfsports. Mehr Tradition und Golfgeschichte geht nicht.An der Westküste Schottlands, nördlich von Edinburgh gibt es einige Golfplätze, die so typisch für diese Region sind: Links Courses. Das sind Golfplätze in einer Dünenlandschaft, die entlang der schottischen Küste verlaufen. Neun Bahnen führen dabei vom Clubhaus weg, die zweiten Neun bringen den Golfer dann wieder zurück. Das eher rauhe Klima und der viele Wind haben dafür gesorgt, dass die Plätze, insbesondere die Grüns, sehr hart sind. In Kombination mit sehr gepflegten, kurz gemähten Rasenflächen, führt das dazu, dass man diese Plätze schon ein wenig anders bespielen muss. Selbst hoch ins Grün gespielte Bälle hinterlassen keine Pitchmarken. Dafür bringt man Bälle auf den Grüns auch kaum zuhalten. Bei Wind, der an der Küste in der Regel immer reichlich weht, muss man den Ball unbedingt flach halten. Aber auch ohne Wetterkapriolen ist es besser, den Ball ins Grün rollen zulassen. Hohe Bälle springen vom Grün oder so weit weg von der Fahne, dass man schon mehr als Glück beim Putten braucht. Übrigens: Auch bei Ball-Lagen 20 Meter vor dem Grün könnte der Putter der beste Schläger. Man hat das ja alles schon bei Übertragungen im Fernsehen gesehen. Aber was für die Profis recht ist, sollte auch für den Amateur billig sein. Wer sein Spiel in der gerade empfohlenen Form anpasst, wird viel Spaß in St. Andrews haben. Fairways und Grüns präsentieren sich in der Regel im perfekten Zustand. Die Bälle laufen perfekt zum Grün und noch spurtreuer auf den Grüns. Allein das ist ein Erlebnis, für dass man in Deutschland schon sehr viele Plätze spielen muss, um auch nur etwas Ähnliches zu finden. Spielen mit Caddie Von vielen Seiten wird das Spielen mit einem Caddie empfohlen. Diese kann man für £40 zuzüglich Trinkgeld buchen. Zum einen ist so eine Runde weniger anstrengend. Dann hat so ein Caddie natürlich enorme Platzkenntnisse, was von Vorteil ist, weil man nicht von jedem Abschlag aus das Fairway einsehen kann. Auch kennt er bestimmt eine Strategie, um den Pottbunker aus dem Weg zu gehen. Schließlich zeigt er einem auch noch die Puttlinie, weil er genau weiß, in welche Richtung auf den Grüns welcher Ball bricht. Bei all zu prolligen Golfern mit beschränkten Fähigkeiten, gibt sich der eine oder andere Caddie dann auch schon mal als Animateur und Stimmungskanone. Dazu kann man stehen wie man will. Leider gibt es auch schlechte Caddies, die einfach zu wenig Erfahrung haben. Grundsätzlich sollte man aber einmal mit einem Caddie gespielt haben und wie Tiger Woods über das Firway zu seinem Ball laufen, während der Schleppsklave einem die Ausrüstung hinterher trägt. Die Caddies in St. Andrews sind alle selbständig und werden nach der Runde in bar bezahlt. Wer auf den Caddie verzichtet sollte wenigstens £4 für einen Trolley ausgeben. Hier kommen Sie zur Website http://www.standrews.org.uk Golfplatz St. Andrews Old CourseDas ist der Platz, den jeder Golfurlauber in St. Andrews gerne spielen möchte. Daher ist der Andrang entsprechend groß. Für die maximal 160 Startplätze am Tag gibt es schon in der Nebensaison locker 400 Bewerber. Damit diese sich nicht alle am Starterhäuschen drängeln, wurde ein Ballot-Verfahren für den Old Course ins Leben gerufen. Wer den Old Course spielen möchte bewirbt sich auf der Internetseite und kann dort auch am späten Nachmittag des Vortages erfahren, ob man Losglück gehabt hat.Da die Startzeiten Flightweise vergeben werden, gibt es aber auch ohne Losglück noch die Möglichkeit, auf den Platz zu kommen. Natürlich werden die Startzeiten nicht wild durcheinander gewürfelt. Dann würden dutzende Golfer Ihre Startzeit nachträglich noch ändern wollen. So erscheinen auf der Startliste nach dem Ballot-System noch einige freie Plätze. Wer in diese Lücken stoßen will, muss früh aufstehen und sich auf eine Liste setzen lassen. Persönliches Erscheinen und Warten ist dafü natürlich Bedingung. Aber auf diese Weise kommen immer noch 16 bis 25 Spieler auf den Platz. Das Starterhäuschen ist im Sommer ab 7 Uhr besetzt. Unser zweites Bild unten zeigt die Wartenden um kurz vor 7. Die Zeit zwischen 9:00 und 10:30 ist in jedem Falle für Clubmitglieder reserviert. Klicken Sie bitte auf eines der Bilder, um es zu vergrößern. Golfplatz St. Andrews New CourseDer New Course wird oft als der älteste "neue" Kurs der Welt bezeichnet. Denn der klassische Links-Course mit hügeligen Fairways und herrlich herausfordernden Grüns, wurde bereits 1895 von Old Tom Morris erbaut. Übrigens im selben Jahr, in dem in Deutschland die ersten Golfplätze erbaut wurden (Club zur Vahr sowie der Golf- und Land-Club Berlin).Mit "New Course" wurde er benannt, um ihn vom Old Course namentlich abzugrenzen. Er ist eines der besten Beispiele für das Werk von Old Tom Morris. Bezahlt wurde er und seine rechte Hand David Honeyman vom Royal & Ancient Golf Club. Das Ergebnis ist ein klassischer Links-Course, der durch seine schmaleren Fairways und kleiner en Grüns eine größere golferische Herausforderung darstellt als der Old Course. Gemäß der in St. Andrews üblichen Tradition verfügt der Platz über geteilte Fairways und ein Doppel-Grün auf dem 3. und 15. Loch. Aber auch wenn er von Clubmitgliedern lieber gespielt wird, steht er weltweit ganz im Schatten des berühmten Old Courses. Wer aber schon mal da ist, sollte ihn unbedingt spielen. Klicken Sie bitte auf eines der Bilder, um es zu vergrößern. Greenfee St. Andrews PreiseDie Preise variieren je nach Saison. Hier die Preise für die Hochsaison von April bis Oktober. In der Nebensaison muss man für eine geringeres Greenfee ein wesentlich schottischeres Wetter ertragen.
Nähere Informationen zu den Greenfees erhalten Sie hier: www.standrews.org.uk/Playing-in-St-Andrews/. Golfplätze St. Andrews weitere PlätzeJubilee CourseHier fand das Qualifying für die 2004 Amateur Championship statt. Ursprünglich im Jahre 1897 als 12-Loch-Anlage erbaut, diente er lange Zeit als der härteste Test für das Golfen in St. Andrews und diente vor allem Damen und Anfängern zum Üben. Er liegt immerhin viel dichter an der Küste und ist viel windanfälliger. Heute verfügt auch der Jubilee Course über 18 Löcher. Erstellt wurde der Platz auf einem schmalen Streifen Land zwischen dem New Course und dem Meer. Es wurde von John Angus junior geplant und in nur drei Monaten erbaut. Der Kurs wurde zu Ehren von Queen Victoria nach ihrem berühmten gelben Diamand Jubilee benannt. Das Eden Course Der Eden Course wurde offiziell am Donnerstag, den 2. Juli 1914 eröffnet. Es war der bis dahin vierte Golfplatz auf St. Andrews Links und war eine Reaktion auf den großen Andrang an Golfspielern auf die drei ältesten Plätze. Harry S. Colt, der schon so berühmte Plätze wie Hoylake, Pine Valley, Sunningdale und Wentworth gebaut hat, wurde damit beauftragt, das natürliche Design der Landschaft zu erhalten. Sein Layout besticht daher durch schwere Bunkern, wellige Grüns und schwierige Abschläge. Strathtyrum Course Am 1. Juli 1993 wurde nach gut 80 Jahren Baupause der 18-Loch-Golfplatz Strathtyrum in Betrieb genommen. Der Kurs wurde zusammen mit dem Golf Practice Center eröffnet. Der Kurs hat seinen Namen von der benachbarten Strathtyrum Gemeinde, von der das Land erworben wurde. Entworfen wurde der Course von Donald Steel, um eine angenehm zu spielende Alternative zu den härter zu spielenden Championship-Plätzen zu bieten. Er ist kürzer und bietet mit nur 15 Bunker weit weniger Gefahren für den Golfer. The Castle Course The Castle Course ist das neue Schmuckstück in St. Andrews. Er liegt am weitesten vom Ort St. Andrews in westlicher Richtung entfernt. Der Castle Course wurde an einer zerklüfteten Steilküste mit Blick auf die Altstadt von St. Andrews erbaut und kombiniert eine atemberaubende Aussicht mit unvergesslichen Golf-Herausforderunge. Designed by David Kidd, dem Schöpfer des Bandon Dunes an der Westküste von Amerika, gewann der Castle Course mehrere internationale Auszeichnungen und wurde vom renommierten Golf Digest in das Ranking der 100 besten Golfplätze auf der Welt aufgenommen. Der Kurs wurde offiziell am 2. Juli 2008 eröffnet und erfreut ich seitdem großer Beliebtheit, vor allem untern den ortsansääsigen Golfern. Der Par 71 Kurs hat fünf Tees an jedem Loch, wodurch die Länge zwischen 5.300 Yards und 6.789 Yards variiert. The Balgove Course Für ganz junge Golfer wurde 1972 der Balgove Course gebaut. Er hat eine Länge von 1520 Yards und wurde erst 1993 überarbeitet. Viele Familien spielen diesen Platz und nutzen dabei die Gelegenheit, eine zweite kostenlose 9-Loch-Runde zu drehen. © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golfbegriffe (10): Challenge BeltMit Gründung der British Open wurde der "Challenge Belt" als erster Preis für dieses Major Turnier ausgelobt. Nachdem der Golfer Young Tom Morris 1870 zum dritten Mal hintereinander die british Open gewinnen konnte, durfte er den Gürtel als Preis behalten. Seit 1873 gibt es nun für den Sieger einen Pokal: den Claret Jug. |
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