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Dubai World Championship 2009

Dubai World ChampionshipDie Dubai World Championship finden 2009 erstmalig statt. Es ist das Finalturnier der European und damit das Ziel vom "Race to Dubai". Die Dubai World Championship lösen somit die Volvo Masters als Tourfnale ab.

Austragungsort ist der Earth Course des Jumeirah Golf Estates in Dubai. Der Platz wurde von Greg Norman gestaltet. Da hier die gesamte Anlage mal wieder in die platte Wüste geschoben wurde, konnte man den Earth Course nach Lust und Laune am Reisbrett entstehen lassen. Da auch Anfangs das Geld keine Rolle spielte ist ein durchaus ansehnlicher und schwieriger Platz entstanden, der mit einer Länge von 7017 Metern den Spielern schon einiges abverlangt.

Leider geriet der Hauptsponsor Leisurecorp im Laufe des Jahres in arge finanzielle Schwierigkeiten, wodurch das gesamte Event zu platzen drohte (siehe Info in der linken Spalte). Das Preisgeld wurde in Folge von den vorgesehenen 10 auf 7,5 Millionen Dollar reduziert.

Der globale Marine Terminal-Betreiber DP World wird jetzt das Turnier als "Presenting Sponsor" unterstützen. Außerdem konnte CNN als offizieller Medienpartner gewonnen werden.

Von den 60 qualifizierten Spielern sind nicht alle angetreten. Paul Casey leidet wieder an seiner Rippenverletzung und Anthony Kim hat es vorgezogen, im Kreise der eigenen Familie zu weilen. Nachrücker kann es bei diesem Event leider nicht geben. Darren Clarke wird sich ärgern. Für die verbliebenen 58 Profis geht es um ein Rest-Preisgeld von 7,5 Millionen Dollar. Für die vier Bestplazierten der europäischen Rangliste auch noch um den ersten Platz in der Jahreswertung.


Mehr unter http://www.europeantour.com


. 19.11.2009

Kaymer startet schwach

Von den vier Titelkandidaten sind schon nach dem ersten Tag der Dubai World Championship 2009 nur noch zwei verblieben. Zu schwach war das Auftreten von Martin Kaymer und Ross Fisher. Dagegen zeigten sich Lee Westwood und Rory McIlroy in der zuletzt gesehenen großartigen Form. Während der junge Nordire unglaublich sicher die Fahnen attackierte, zeigte Westwood, dass er aktuell einer der stärksten Putter in Europa ist.

Bei Martin Kaymer lief es dagegen auf den Grüns über hauptz nicht. Zwei Dreiputts sagen schon alles über den Tag aus. Mit einer 71er Runde beträgt der Rückstand auf die Spitze schon 6 Schläge. Die Bestmarke des Tages setze Robert Allenby mit seinen 65 Schlägen. Mit 6 unter Par teilen sich Chris Wood, Camillo Villegas und Lee Westwood den zweiten Platz.

20.11.2009

Westwood übernimmt die Führung

Lee WestwoodVier Birdies, ein Bogey und der Rest in Par, mit diesem Ergebnis konnte sich Lee Westwood mit zwei Schlägen von den Verfolgern absetzen. Zu denen zählen neben Rory McIlroy auch Padraig Harrington, Louis Oosthuizen und Ross McGowan. Die beiden Letztgenannten haben mit einer 66er Runde des beste Ergebnis des Tages erzielt.

Von einer guten Runde war Martin Kaymer auch am zweiten Tag weit entfernt. Dabei hätte es eine 69 werden können, wenn er nicht auf den beiden letzten Bahnen noch ein Bogey gespielt hätte. Mit der zweiten 71 ist der Deutsche auf den geteilten 24. Platz abgerutscht.

21.11.2009

Westwood behauptet die Spitze

Auch am Moving Day zeigte Lee Westwood wieder eine überzeugende Leistung. Selbst wenn er drohte einen Schlag zu verlieren, rette er mit einem sensationellen Putt das Ergebnis. Bogeyfrei blieb er dann am Ende und hielt damit seinen Vorsprung von 2 Schlägen. Allerdings hat sich das Verfolgerfeld reduziert. Im Grunde muss er nur noch einen Spieler fürchten. Sein Landsmann Ross McGowan spielte ebenfalls eine 66 und lag zwischenzeitlich schon in Führung, nachdem er nur 31 Schläge für die ersten 9 Löcher benötigte. Danach gelang ihm nur noch in Birdie, was Westwood für seine Führung um 2 Schläge nutzte.

Rory McIlroyRory McIlroy ging am Ende die Puste aus. Es hätte sonst zum Traum-Flight am Sonntag kommen können. Aber nach drei Bogeys auf den letzten drei Bahnen und einer 69 insgesamt hat er nun 5 Schläge Rückstand auf Westwood. Ebenfalls noch nicht ganz abgeschlagen liegen Padraig Harrington und Alexander Noren ebenfalls auf Rang 3. Ob aber 5 Schläge auf diesem schweren Platz aufzuholen sind, bleibt die Frage.

Für Martin Kaymer kam leider nicht zum erhofften Befreiungsschlag. Nach einer ordentliche Runde verhagelte dann ein Doppelbogey auf der 17 ein besseres Ergebnis. Nach der 72 am Samstag findet er sich auf Position 36 wieder. Enttäuschend.

Dubai World Championship

Lee Westwood gewinnt mit Platzrekord

Lee WestwoodBeim Finalturnier der Europaen Tour in Dubai siegt der Engländer überlegen und erhält nach neun Jahren nun ein zweites Mal die Krone der Money List in Europa. Weder dem jungen Nordire Rory McIlroy, der sich am vergangenen Wochenende an die Spitze des "Race to Dubai" setzen konnte, noch irgendeinem anderen ließ er auch nur den Hauch einer Chance. Sechs Schläge Vorsprung waren am Ende eine sehr deutliche Sprache. Damit setzte er sich mit seiner 64 am Finaltag um weitere 4 Schläge vom Feld ab. Das war deutlich.

Schon nach der ersten Runde am Donnerstag war klar, dass Martin Kaymer und Ross Fisher, die bis dahin Platz 3 und 4 beim Race to Dubai belegten, mit dem Ausgang nichts mehr zu tun haben werden. Rang 37 wurde es am Ende für Kaymer. Die größte Enttäuschung war aber wohl Ernie Els, der nach zwei Runden auf dem letzten Platz lag und am Ende nicht über Platz 50 hinauskam.


Endergebnis inklusive Preisgeld

1WESTWOOD LeeENG-2366 69 66 64 - 265€ 830.675,17
2McGOWAN RossENG-1771 66 66 68 - 271€ 553.781,23
3MCILROY RoryNIR-1568 69 69 67 - 273€ 323.963,32
4HARRINGTON PadraigIRL-1468 69 69 68 - 274€ 224.282,30
4OGILVY GeoffAUS-1470 69 68 67 - 274€ 224.282,30
6NOREN AlexanderSWE-1370 69 67 69 - 275€ 162.094,63
7GARCIA SergioESP-1271 67 69 69 - 276€ 139.553,42
7SCOTT AdamAUS-1268 73 67 68 - 276€ 139.553,42


Mehr unter http://www.europeantour.com




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Zwischenstand vorm Finale

Race to Dubai Wertung

1. Rory MCILROY (NIR) € 2.538.449
2. Lee Westwood (ENG) € 2.410.277
3. Martin KAYMER (DEU) € 2.332.544
4. Ross FISHER (ENG) € 2.105.047
5. Paul CASEY (ENG) € 2.014.063




Hintergrund

Finanzielle Schwierigkeiten

Leider sind in Dubai weder die Ölreserven noch die finanziellen Mittel unerschöpflich. Der Hauptsponsor Leisurecorp geriet im Laufe des Jahres in arge finanzielle Schwierigkeiten und das gesamte Event drohte zu platzen. Leisurecorp-CEO David Spencer, der Initiator und Planer des "Race to Dubai", musste sogar im Mai seinen Hut als Chef des finanziell angeschlagenen Bauträgers nehmen. Zum Glück sprang Nakheel, das Mutterunternehmen von Leisurecorp, ein, sorgte aber unverzüglich für massive Einsparungen und Restrukturierungen.

Leisurecorp hatte sich ürsprünglich dazu verpflichtet, in den nächsten fünf Jahren 178 Millionen Dollar an die European Tour für die Namensrechte an der Order of Merit und der Dubai World Championship zu zahlen. Daraus wird jetzt wohl nichts mehr. Das Preisgeld wurde als erstes von den vorgesehenen 10 auf 7,5 Millionen Dollar reduziert, wodurch das Turnier gleich mal den Titel "teuerstes Golfevent der Welt" verlor.

Ursprünglich wollte man mit dem hohen Preisgeld die Stars der PGA Tour ködern. Aber nur wenige wie Anthony Kim oder Camilo Villegas ließen ködern. Kein Wunder, gibt es doch auf der PGA Tour 2009 gleich neun Turniere, die 7,5 Millionen Dollar oder mehr Preisgeld ausschütten.

Nach dem Preisgeld wurde die Streichliste auch bei den Bauarbeiten angesetzt. Die Plätze "Earth" und "Fire" sind gerade so fertig geworden, die Pläne für die beiden anderen Golfplätze "Wind" und "Water" liegen dagegen auf Eis. Auch das Clubhaus und viele der umliegenden Villen sind noch nicht fertig. Wenn die Krisen in der Welt überstanden sind, wird man den Rest in Angriff nehmen.

Wie es mit dem "Race to Dubai" in den nächsten Jahren weitergeht, steht noch in den Sternen. An sich läuft der Vertrag der European Tour mit Leisurecorp fünf Jahre plus Option auf weitere fünf Jahre. Inzwischen, so wird spekuliert, ist man froh, wenn es wenigstens noch drei Jahre weiter geht. Vielleicht findet man aber auch ein Lösungsmodell, bei dem der Austragungsort des Saisonfinales künftig zwischen Dubai und dem Nachbarn Abu Dhabi wechselt.





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In den USA fing irgendwann jemand an, die in den Tiefen der Flüsse und Teiche auf einem Golfplatz versenkten Golfbälle mit einer Taucherausrüstung herauszuholen, diese zu reinigen und wieder zu verkaufen. Lake Balls sind, weil es sich ja um gebrauchte Golfbälle handelt, meistens recht billig. Je nach Modell und Güte werden Lake Balls zu unterschiedlichen Preisen angeboten.

 

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