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Albatros

Ein Albatros spielt, wer auf einer Spielbahn drei Schläge unter Par bleibt, also z.B. zwei Schläge auf einer Par 5 Bahn oder ein Hole-in-One auf einem Par 4.

Albatros schreibt sich in Deutschland und England mit einem S, nur die Amerikaner schreiben Albatross mit zwei S. Das ist aber beim Golf völlig unerheblich, weil drei Schläge unter Par auf einer Bahn im Englischen "Double Eagle" genannt wird. Der Albatros kommt nur in Deutschland zum Einsatz.

Für vier Schläge unter Par, also ein Hole-in-One auf einem Par 5 braucht es eigentlich keine Bezeichnung, weil es auf normalen Golfplätzen kaum möglich ist, überhaupt die Distanz von über 440 Meter vom Abschlag aus zu überwinden - schon gar nicht bei einem offiziellen Turnier. Selbst beim offiziellen Rekordabschlag von 465 Meter war es ausgerechnet ein Par4, auf dem diese Weite gespielt wurde. Ein Hole-in-One auf einem Par 5 ist zwar schon einige wenige Male gemeldet worden, das waren dann aber Mickey-Mouse-Bahnen von 440 Metern mit DogLeg und es waren nie offizielle Turniere, man muss das also nicht glauben.

Wikipedia führt drei dieser Glücksschläge auf:
"Der erste Schlag dieser Art wurde 1962 bekannt. Ein Amateur namens Larry Bruce tätigte ihn mit seinem Driver auf einem 432-m-Dogleg rechts Par 5 im Hope Country Club in Arkansas.

1995 gelang es dem Pro Shaun Lynch im Teign Valley Club in Christow, England mit einem 3er Eisen. Auf Loch 17, einem 430-m-Par-5 mit einem starkem Dogleg und einem Hang zum Green hin, schlug er über ca. 20 m hohe Bäume und Hecken, erreichte den Hang und der Ball rollte zum Green hin und ins Loch.

Im Jahr 2002 spielte der Golfer Mike Crean auf dem 466-m-Par-5-Loch im Green Valley Ranch Club in Denver ebenfalls den Double Albatross. Auf dieser schnurgeraden Bahn gelang ihm ein ungewöhnlich weiter Drive, er erreichte das Green und der Ball fiel ins Loch."

Die korrekte englische Bezeichnung wäre übrigens "Triple Eagle". Genannt wird im Internet aber auch mal "Condor" oder der ebenso falsche Ausdruck "Double Albatross". Man muss aber auch nicht jedem Kind einen Namen geben, vor allem wenn es fast unmöglich zu spielen ist. Es gibt ja auch keinen Ausdruck für 5 über Par, obwohl dies viel häufiger vorkommt ....






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Die meisten Golfplätze gespielt hat Ed Gowan. Er kam insgesamt auf 1.467. Das macht dann ein Greenfee von mindestens 75.000 Euro.


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