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Golfbälle






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und die beliebte Frage: Wieso fliegen Golfbälle eigentlich so weit?

Die Oberfläche eines Golfballs ist in der Regel nicht glatt, sondern weist viele kleine Vertiefungen auf. Sollte dies nicht eigentlich den Luftwiderstand erhöhen?

In der Frühzeit des Golfspieles waren die Bälle in der Tat glatt. Als die Spieler jedoch bemerkten, dass ihre alten und abgenutzten Bälle immer besser flogen, fingen Sie an, ihre fabrikneuen Bälle absichtlich mit Vertiefungen zu versehen, um größere Schlagweiten zu erzielen. Die Produzenten blieben natürlich nicht lange untätig und stellten dann bald Golfbälle mit den wohlbekannten vielen kleinen Vertiefungen her. Und dies auch zu Recht, so entspricht ein Schlag von circa 50 Metern mit einem glatten Golfball einer Schlagweite von 200 Metern mit einem modernen Golfball.
Wieso aber fliegt ein Ball mit einer so unregelmäßigen Oberfläche besser? Sollte der Luftwiderstand durch die unregelmäßige Oberfläche nicht erhöht sein?

Zunächst ist zu beachten, dass der auf den Ball wirkende Luftwiderstand von zwei Faktoren bestimmt wird: die Druckdifferenz zwischen Vorder- und Rückseite des Balls und die Reibung zwischen Luft und Ball. Bei einem glatten Ball trennt sich die Grenzschicht der Luft am Ball von ihm, ohne die Rückseite stark zu berühren. Nach der Trennung entstehen in der Luft Wirbel und ein niedriger Luftdruck an der Rückseite des Balls. Der auf den Ball wirkende Druck ist also auf der Vorderseite höher, und diese Druckdifferenz bremst den Ball. Eine rauhere Oberfläche hingegen verzögert die Ablösung der Grenzschicht. Sie bewirkt eine geringere Druckverminderung auf der hinteren Seite und somit einen geringeren Druckunterschied zwischen vorn und hinten und dadurch wiederum einen geringeren Widerstand. Also fliegt der Golfball mit Vertiefungen weiter als einer mit glatter Oberfläche.

Dieses Prinzip wird übrigens nicht nur von Golfspielern ausgenutzt. Es gibt Blütenpollen, deren kugelförmige Form analog zu einem Golfball Vertiefungen aufweist, und die somit eine größere Reichweite erzielen. Und auch Motorradfahrer sollen schon gesichtet worden sein, deren Helme wie Golfbälle aussehen.


Rangliste der Golfbälle

1 Titleist Pro V1 weiche Schale, gute Mischung aus Distanz und Spin, von den meisten Profis gespielt
2 Callaway Rule 35 soft-blau weiche Schale, mehr Distanz, weniger Spin
3 Taylor Made InerGel Pro Distance weiche Schale, gute Mischung aus Distanz und Spin
4 Titleist PTS Distance mittelharte Schale, mehr Distanz, lange Haltbarkeit

Nano-Golfbälle sollen Handicap verbessern

Das US-Unternehmen NanoDynamics verspricht Golfern eine deutliche Verbesserung ihres Scores, wenn sie künftig mit Golfbällen spielen, die mit Nanotechnologie gefertigt wurden. Insbesondere die von Anfängern häufig unabsichtlich geschlagenen Slices (der Ball fliegt nach dem Abschlag zunächst gerade aus und macht dann eine Rechtskurve) und Hooks (Linkskurve) sollen sich mit den neuen Golfbällen stark reduzieren lassen.

Als Grund für die verbesserten Flugeigenschaften gibt NanoDynamics eine spezielle Golfball-Konstruktion an, bei der die Energie des auftreffenden Schlägerkopfes durch nano-spezifische Eigenschaften des Materials (Dichte, Elastizität) weniger stark in seitliche Rotationsbewegungen umgesetzt wird. Auch beim Putten soll sich die neue Fertigungstechnik laut Hersteller positiv auswirken: Die Golfbälle seien weniger Break-anfällig und würden die Puttlinie auch bei Unebenheiten des Grüns besser einhalten.

http://www.ndmxgolf.com/


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