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Golfschläger LoftDer Loft beschreibt den Neigungswinkel der Schlagfläche eines Golfschlägers relativ zu einer vertikalen Schlagfläche. Er wird mit einem Lot gemessen und in Grad bezeichnet. Der Loft eines Schlägers bedingt die Höhe der Flugbahn des Balles und damit die Weite. Je größer der Winkel, desto höher die Flugbahn und desto geringer die Weite des Schlages. Je steiler, desto weiter fliegt der Ball.Es gibt keinen Industrie-Standard, der bestimmte Gradzahlen vorschreibt, so dass die Schlägerhersteller mit unterschiedlichen Systemen aufwarten. Schlägersätze für Anfänger haben oft niedrigere Lofts als die für bessere Spieler, dazu gibt es gelegentlich Unterschiede zwischen Damen- und Herrenschlägern. Zwischen den einzelnen Eisen hat sich allerdings eine Loft-Änderung von plus oder minus 3° als Quasi-Norm etabliert. Beispiel eines durchschnittlichen Schlägersatzes Holz 1: 10.5° (abhängig von Modell und Marke: 9,5° bis 12°) Holz 3: 15° Holz 5: 19° Eisen 3: 21° Eisen 4: 24° Eisen 5: 27° Eisen 6: 31° Eisen 7: 35° Eisen 8: 39° Eisen 9: 44° Pitching Wedge: 48° Sand Wedge: 56° Lob Wedge: 60° Putter: 4° (keine Flugbahn, Ball rollt) Spezialschläger Eisen 1: 15° (wird heute praktisch nicht mehr produziert) Eisen 2: 18° (bei Amateuren unüblich, zumeist durch Holz 5 oder Holz 7 oder Hybrid ersetzt) Holz 7: 22° (ersetzt Eisen 3, außerdem gibt es noch Holz 9, Holz 11 etc. mit um jeweils ca. 4° ansteigendem Loft) Hybrid: große Bandbreite bei Lofts, von etwa 14° bis 37°. Gap Wedge: 52° © 2020 golf for business - Die Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die der Vervielfältigung, der Übersetzung und der Verwendung in elektronischen bzw. mechanischen Systemen behält sich der Urheber vor. Eine Nutzung der Texte bedarf unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung. Entsprechende Anfragen senden Sie bitte an info@golf-for-business.de
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Golftipp: Golfschwung (2)Beim Golfschwung entsteht mit dem richtigem Timing in der Abwärtsbewegung ein Peitschen-Effekt. Dieser entsteht durch eine mit dem Rückschwung aufgebauten Spannung. Dazu sollte das hintere Bein möglichst nur wenig bewegt werden. Der Schläger wird allein durch das Aufdrehen der Schulterlinie über den Kopf geführt. Dies geht mit einer Gewichtsverlagerung nach hinten einher. Der Durchschwung wird dann mit einer Gewichtsverlagerung nach vorne mit gleichzeitiger Hüftdrehung eingeleitet. Die Arme folgen diesem abrupten Impuls automatisch und bauen dabei immer mehr Geschwindigkeit auf. |
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